Logbuch
Segeltörn vom 13.April bis 27.April 2002
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Endlich 12.April 2002 Ein bisschen streng begossen wir den Ferienanfang am Donnerstagabend bis spät in die Nacht hinein. Freitag Morgen um 10h treffen wir die Alex-Crew an der Bye Bye Bar im Flughafen, die zu acht mit einem Katamaran in der Karibik segeln gehen. Wir wünschen ihnen Mast und Schottbruch und mega viel Spass!!!!! Um 10:50 trennten sich unsere Wege. Mit dem Flugzeug ging es zuerst nach Istanbul. Nach 2 Std. Aufenthalt, weiter nach Dalaman, von da mit dem Taxi ca. 1 1/2 Std. bis wir endlich unser Hotel Begonya in Marmaris beziehen konnten. Morgen werden wir unser Schiff übernehmen. Sind gespannt ob wir wieder Any Time, die wir schon vor 2Jahren segelten kriegen. Anfang / weiter |
Samstag 13. April |
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Sonntag 14. April Schon am Morgen war das Erwachen ein Genuss! Die Sonne brannte uns direkt ins Gesicht. Unsere Fahrt nach Eckinik währe noch Verbesserungsfähig. Der Wind kam wie normal von Vorne und die Wellen hätten auch zwei Meter weniger hoch sein dürfen. Das gab guten Grund unser Nachtessen in einem der besten Restaurant einzunehmen. Dafür war der Service vom Feinsten. (man gönnt sich ja sonst nichts) Anfang / weiter |
Montag 15. April |
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Dienstag 16. April Mitten in der Nacht hämmerte es an unser Schiff. Emil der Fischer meinte, dass wir uns losbinden sollten. Es komme ein Gewitter auf. Also machten wir eine kleine Nachtankerübung. Am nächsten Morgen stellten wir fest, das der Regen direkt aus der Sahara kam. Unsere Honey war nicht mehr weiss, sondern wüstensandbraun. Petrus jedoch hatte Verbarmen. Er schaute, dass auf dem Weg nach "Fethiye Körfezi" wie gewohnt vorwaschen, hauptwaschen und spülen inbegriffen war. In "Kapi" konnten wir in einer malerischen Bucht vor einem Restaurant festmachen. |
Mittwoch 17. April Hier noch ein Foto vom Restaurant wo wir die Nacht verbrachten. Leider ist in dieser Jahreszeit noch nicht viel los. Und Machmet, der Chef wollte sein Laden mit unserem Apero sanieren. Nach einer kleinen Unterredung handelten wir doch noch einen guten Preis für ein Nachtessen aus. Am Morgen mussten wir bis zwölf Uhr warten, bis es aufhörte zu Regnen. Die Fahrt nach Gözeck war ziemlich lasch. Und das anlegen im Yachtclub ging dementsprechend gut. Hoffendlich wird das Wetter endlich besser !!!!!! |
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Donnerstag
18. April Jepi,, nach sintflutartigen Niederschlägen heute Morgen, machten wir uns mit den ersten Sonnenstrahlen (mit 9Kn Fahrt) auf den Weg nach "Fethiye". Wir möchten einmal die Gelegenheit ergreifen, allen zu Danken, die uns ins Gästebuch oder ein Mail geschrieben haben. Besonders Rene, der sich aufopferte und sich bei dem türkischen Wetteramt und dem Schweizer Aussenminister X. Kachelofen für uns einsetzte. P.S: Rene kannst Du deinen Einfluss, bei Kachelofen mit Nachtdruck noch deutlicher machen!! denn beim Nachtessen schiffte es bereits wieder. Anfang / weiter |
Freitag 19.
April Nach einem reichhaltigem Frühstück, dass unsere Mägen für eventuelle Stürme ausgerüstet sind, spazierten wir nochmals durch die Altstadt von Fethiye. Gegen Mittag segelten wir los. Auf halbem Weg konnte ich prompt eine Reffübung im Gewitter durchführen.. Ja aber hallo sind wir doch noch in Gemiler Reede angekommen und trinken ein Raki mit Muzaffer auf Alex & Eri. Einen toller Abend. Wir genossen unsere Calamare und Rotwein. Muzaffer fiedelte auf seiner Violine old Lady Mary auf orientalische art und der Abend ist gerettet. |
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Samstag 20.
April Endlich..........ein Tag wie im Bilderbuch. Zwar kein Wind aber schön. Die Temperatur dürfte noch ein bisschen wärmer sein. Soweit zum Wetter; der Rest ist eher sch..... Nachdem der Windmesser ausgestiegen ist, hat der Autopilot den Geist aufgegeben. Kein Problem dachte ich, da ich immer einen Eigenen dabei habe. Schon wider falsch! Zuhause habe ich Ihn für 250 Fr. reparieren lassen, (Firma Autohelm in Horgen) musste aber feststellen, dass Sie nicht einmal das Gehäuse öffneten, um den Kompass zu reparieren!!!! Da nützt alles Fluchen nichts, also motorten wir per Handsteuerung richtung Kalkan Anfang / weiter |
Sonntag 21.
April |
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Montag 22. April Eigentlich war unser Plan, die Bucht von Kücük-Sarala-Koyu (unterhalb Göcek) in einem Restaurant, wo wir vor zwei Jahren sensationell gegessen hatten, anzulaufen. Wir entschlossen uns schlussendlich, es auf morgen zu verschieben und nochmals nach Fethiye zu segeln. Auf dem Weg hat sich unser GPS No.1 auch noch verabschiedet. Na ja man kann nicht immer nur gewinnen! Denn manchmal gibt es auch schlimmeres wie die Engländer, (Bild) denen der Motor ausstieg und wir ihnen halfen ihr Boot in den Hafen von Fethiye zu schleppten. Anfang / weiter |
Dienstag 23. April |
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Mittwoch 24.
April Das Nachtessen gestern bei Ramsan war wieder mal übertrieben: eine kleine Pizza, Oberschin, Salat, Pommes, Fisch und Früchte. Wir genossen den Abend am Feuer mit unseren Gastgebern und plauderten bis in die Nacht. Kaum waren wir im Bett, kam ein mega Gewitter auf uns zu und es schüttete wie aus Kübeln. Am Morgen, als die Sonne wieder schien, motorten wir, (wie normal Gegenwind) in eine Bucht bei Baba-Adasi, die in keinem Buch steht. Den Tipp gab uns Rolf in Kalkan. Anfang / weiter |
Donnerstag
25. April In der Bucht bei Baba-Adasi angekommen schwamm der Wirt zu uns raus, um die Landleine entgegen zu nehmen (ca.17°C) Als später noch ein Kat kam, gaben wir Arif, dem Wirt unser Dingi, damit er nicht nochmals ins kalte Wasser springen musste. Das Nachtessen genossen wir mit der Katfamilie in Privater Atmosphäre, der mit türkischem Tee in Arifs Wohnzimmer endete. |
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Freitag 26. April 9 Flaschen Rose 6 Flaschen Rote 4 Pallette Bier, so sassen wir hier, in der Russebucht die ham mir lange gsucht. Mit 16,2 Knoten sind wir do nei geblose. Uf emol hot ener zum Esse gewunke, do hebemer lieber en getrunke. Die Schweizer kame um die Ecke rei do winke mir mit ener Flasche Wei. Ratz fatz hebe die angelecht und sind glei zu uns auf den Kat gefecht. Mir warn grad beim Spaghetti esse, da kam die Gabriela und der Mäge mit dem Käse. Die Spaghetti warn zwor pappich aber fein, doch dass war geleche mit Sicherheit am Wein. Wir habe getunke und gelacht und gemeinsam einen wunderschönen Abend verbracht: Wir danken unseren Freunden aus der Schweiz mit einem 3fachen Hip Hip Hurra Bernhard x2, Willi, Werner und Günter. Anfang |
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Und Tschüss