Maege's  Homepage

        Juhui !!!!    an 25. April 1999 geht's los nach Kos

unser Schiff Namens Geronimo, eine "Schaneau 37"(Fuss) wartet
bereits auf seine neue Crew.

  

  Die Crew setzt sich zusammen aus:

der Köchin

Barbara Weber

dem Matrosen

Beat Zenklusen

der Co-Skipperin 

Gabriela Vogt

dem Skipper 

Maege Rüegg

   Die Flagge! unser ERKENNUNGSZEICHEN
 


Aktueller Reisebericht, direkt aus der Jacht Geronimo!!  

 


25. April 1999

Am Montag in Kos ausgelaufen und am späten Mittag in Nisyros geankert. Endlich konnte der Autopilot montiert werden. Aber da das Steuerrad zu gross und zu dick ist, musste nach einer anderen Lösung gesucht werden und die fanden wir bei unseren Nachbarn den Neuseeländer, die schon seit 7 Jahre unterwegs sind. Er konnte uns mit einem dicken Draht helfen. Ganz toll wie das wieder funktionierte.
Gestern liessen wir uns vom Uzo verleiten, den wir in der Hafenkneipe genossen. Er wird wohl Mäges auslösende Migräne in der Nacht bewirkt haben. Die weiter fahrt werden wir erst Morgen antreten, da Mäge schlechter Zustand noch immer anhielt.
Barbara und Beat schnappten sich ein Motorrad, um die Insel auszukundschaften.
Das Wetter macht mit, es wird noch bis ende Woche anhalten. Wau ist das herrlich hier!!!!!
Wir lassen Euch alle ganz herzlich Grüssen!!!!
 

Gabriela, Barbara, Beat & mega Mäge
 
 



Aktueller   Reisebericht, direkt aus der Jacht Geronimo!! 

Bis jetzt nur vor dem Wind, genug Zeit für´s relaxen !!!!

auch wunderschöne Fischerdörfchen, wie Paloi & Simi gibt es im Überfluss

neben Segeln gibt es viel zu tun, wie Löcherbohren, Motorradfahren und Homepage's machen

28. 4. 1999

Der Alternator legte unseren ganzen Strom lahm. Andreas unser Basisleiter organisierte uns einen Mechaniker in Simi. Da Beat doch noch den Defekt auskriegte erübrigte es sich.
Gemütlich assen wir am Abend in einer Hafenkneipe einen Mehrgänger mit kleinen Häppchen die hervorragend schmeckten. Um Mitternacht stossten wir auf Barbaras Geburri an. Beat besorgte uns für den Schlummerdrunk einen Champagner.

29. 4. 1999
Vor Abfahrt in Simi kaufte Beat frisch vom Fischer einen riesen Tintenfisch. Da die Meere schon ziemlich ausgefischt sind, musste er sich ihn unter mehreren Mitbewerber ergattern. Kaum noch beim schwimmen schon in der Pfanne. Auf Barbaras Geburri ein Gourmetessen von ihr selbst gekocht.
Morgen werden wir uns Roller mieten, um Rhodos zu erkundschaften.

 

P.S. Wau viiile dank für die zahlrichi Poscht.
        Es hät eus fascht vom Boot gschlezt!!!
 
 

Gabriela, Barbara, Beat & mega Mäge
 
 



Aktueller RMontageisebericht, direkt aus der Jacht Geronimo!! 

Niemand kann sagen, wir haben es nicht im Griff!!!

Nach viel Aktion lassen wir uns vom guten Wein und UZO verführen!

Es wird gekocht, gebacken, Logbuch geschrieben und die Routen zusammengestellt!

30. 4. 1999
Hallo Freunde! So sind wir glücklich, das Wetter hat sich für uns entschieden.
Rhodos haben wir doch diesen Morgen verlassen, naja das mit dem Töff können wir ja immer noch nachholen. Wir haben unsere Route wieder in Angriff genommen. Heute sind wir in einer idyllischen Bucht von Alimia geankert. Es ist eine unbewohnte Insel. Nur ein paar Fischer, die sich an Land tummeln. Herrlich, das Meer glatt wie ein Spiegel und der Vollmond beleuchtet unseren Kahn. Unser Nachtessen haben wir mit Genuss gegessen. Der Törn für Morgen ist auch schon geplant, Tilos ist angesagt.
 

01. 5. 1999
Heute ist motoren angesagt. Die See ist so ruhig, dass wir den Tag mit rumhängen und sünnele geniessten. Tilos ist eine kleine Insel, das Städtlein hat man in 10 Minuten zu Fuss durchquert. In einer Taverne haben wir aufgetankt mit kleinen grillierten Crevetten, Calameres, einem griechischen Salat und einem kühlen Bier. Die Crevetten waren wie kleine Nüssli und einfach mega gut. An Bord zurück, liessen wir auch unseren Kahn auftanken. Der Diesel wurde uns per Kanister gebracht und eingefüllt. Der Diesel zog sogleich alle Mücken an und erbarmungslos wurden wir angegriffen. So jetzt werden wir noch ein bisschen den Abend geniessen und lassen Euch alle herzlich Grüssen.

 

Gabriela, Barbara, Beat & mega Mäge
Unsere Reiseroute: bis 2. Mai 1999



 



Aktueller Reisebericht, direkt aus der Jacht Geronimo!!
 

Es geht auch ohne Oelzeug         Übung macht den Meister       Am Schluss klappt es doch !

Das sind Ferien, es könnte nicht schöner sein.

nur noch ein kleinen Schluck               einfach Idyllisch                    mit aggressivem Pelikan

2. Mai 1999
Sehr früh aus den Federn, schon um 7:30 Uhr. Ein langer Tag steht bevor. 55 Seemeilen haben wir vor uns, die wir auch locker geschafft haben. Die Sonne brennt erbarmungslos nieder. In Astypalaia angekommen inspizierten wir den Hafen. So lernten wir auch den einzigen Pelikan auf dieser Insel kennen. In einer Kneipe verköstigten wir uns mit Salat, Fisch und Wein. Uns windete es fast  von den Stühlen. Auch der Sand von der Strasse wirbelte uns in die Augen. Es ist ein schönes Städtchen das leider ziemlich am zerfallen ist. Dazwischen immer wieder Ruinen und überall angefangene Häuser.
An Bord noch ein paar Spiele und Beat verabschiedete sich schon um 22:00 Uhr. Rückblick von Gestern: zu viel Uzzzo für Beat???
 

3. Mai 1999
8:30 Uhr Tagwach. Beat machte einige Besorgungen und kaufte ein halbes Lamm (1,5Kg). Die Überfahrt nach Levitha dauerte 6 Stunden. Sehr ruhiges Meer, gemütliche überfahrt. Ein plötzliches erdröhnen der Luft liess unseren Puls höher schiessen. 3 Kampfflugzeuge schossen über unsere Köpfen hinweg. Kurz vor der Einfahrt der Bucht übten wir  noch Mann über Bord und Bobbi Schenk Aufschüsser. Mit vollem Segel steuerten wir in die Bucht. Da der Wind schon bald auf Hochtouren kam, dauerte unser Anlegemanöver auch dem entsprechend länger. Der Anker wird gesetzt, Beat sattelte das Schlauchboot um das Tau an Land zu befestigen. Oh Schreck, oh Graus, da wurde nichts draus!! Das Tau wickelte sich um die Schraube und es musste einen tauglichen Mann gefunden werden der sich opferte. Mäges Tauchgang verlief sich im Sand  und Beat konnte auch nicht viel ausrichten. So haben sie sich für das Messer entschieden um die vorigen 2 Meter abzuschneiden. Nach 1 1/2 Stunden haben wir es doch noch geschafft. Herrlich war es den nächsten Ankömmlingen zuzuschauen, wie sich abrackerten. Das Lamm war hervorragend. 
 


Unsere Reiseroute: bis 4. Mai 1999

 
 
 

Aktueller Reisebericht, direkt aus der Jacht Geronimo!!
 

 Relaxen                                        Prost                                          Ieh

              Spurenbeseitigung                                Amen !!!!!                                voll spied

nur fliegen ist schöner               Nachschub vorhanden                  Säule halten

4. Mai 1999
Eine Schifffahrt die ist lustig eine Schifffahrt die ist schön. Einen Tag ohne Motor alles konnten wir am Wind segeln. Panteli ist eine Turistenstadt, überall kleine Souvenierlanden und Supermarkets. Das Essen beim Griechen schmeckte uns nicht besonders, dafür zum Nachtisch der Metaxa umso mehr. Da erlebten wir doch noch einen gröberen Sturm. Besser im Kopf als in der Wirklichkeit. Na dann Prooooost!
 

5. Mai 1999
Das dröhnen im Kopf hielt noch länger am Morgen an. Ein kräftiges Frühstück konnte es ein bisschen lindern. Leros ist ein kleiner Hafen schön angelegt und richtig heimelig. wir fanden keinen Anlegeplatz und wollten schon zum nächsten Hafen, da ruften uns ein Franzosenpaar auf einem grösseren Motorjacht zu sich und wir durften unseren Segler an ihrem Boot befestigen. Auf Deck haben wir Spaghetti reingezogen, die leider ein bisschen zu versalzen waren. Wir konnten die Fischer beobachten wie sie von der Arbeit zurück kamen, ihre Boote putzten und die Netze flickten.
 

 


Unsere Reiseroute: bis 6. Mai 1999

 
 
   
 

Aktueller Reisebericht, direkt aus der Yacht Geronimo!!
 

 Tau in Schraube                     mag nicht mehr                     Versuch zwei

              verträumte Fischerdörfchen                &                      mega Yachten

sonnen an Deck                         zweite Idylle                            Mamas Küche

6. Mai 1999
Um 10:30 Uhr verliessen wir Laros, nach einem herrlichen Frühstück in einer Hafenkneipe am Meer. Wir verabschiedeten uns von den Franzosen, die schon über 7 Jahre um die ganze Welt kamen. Mit über 8 Knoten und sehr gäch am Wind kamen wir voran. In Kalymnos angekommen überfuhren wir wieder mal eine lose treibende Mooringsleine. Sch....... Wieder ist ein Tauchgang angesagt. Mit mehreren Anläufen konnte Mäge & Beat die Taus durchschneiden. Arme Jungs!
Auf Land suchten wir eine einheimische Kneipe auf. Die Mama nahm uns mit in die Küche, wo über 10 Töpfe brodelten. Wir liessen uns von allem was auftischen. Da alles verkocht war und im Fett schwamm, verliessen wir so ziemlich schnell das Lokal. Noch immer liegt es uns quer im Magen. An Bord isst man halt schon am Besten.

8. Mai 1999
Guten Tag liebe Hompage-Freunde. Letzte Nachrichten von unserem Frühlingsturn. Das Wetter lässt jedes Segler/in Herzen höher schlagen. Mega Winde, phantastisches Wetter, und Wellen wie es im Buche steht. Doch nicht alle Bordinsassen haben gleichviel Freude und wir entschliessen uns die Segel definitiv einzuziehen. Motorend mit 7 Knoten nähern wir uns unserem Ausgangsstart oder Endziel KOS. Der Nordostwind bläst immer noch mit einem 8er und der Hafen wird immer näher. Unser Skipper Mäge hat aber alles voll im Griff und legt wie ein alter Seebär perfekt an. Schiffsübergabe, Inventur und die alltäglichen Details prägen kurzerhand wieder den Alltag. Andreas, der Basisleiter ist glücklich, dass die Yacht  heil und pünktlich für den nächsten Turn übergeben werden kann.
Ankertrunk, der letzte im Frühlingstrun 99, wie eingangs schon erwähnt wird unter bester Geselligkeit genossen als ob die Segelwelt in Griechenland der schweizerischer Majestät unterstellt wäre. Abendessen, der Typ von Andy war wie überhaupt der ganze Turn mega mässig. Die Ferien sind vorbei, doch eben auch dass macht die Ferien interessant, Freitagausgang in Griechenland. Die Turnfrauen verabschieden sich vom Resten der Crew im Morgengrauen und der Skipper und Matrose 1 geniessen den Frühling, den Morgen und überhaupt. Der Unterschied zwischen Skipper und Matrose bestätigt sich im Hafen, der Matrose geht Hals-Ueberkopf den Fischen nach und der Skipper amüsiert sich mehr als jeder Durchschnittsschweizer am Freitag oder eben Samstagmorgen.

 
 
 

                Produzent :         Montag         Die Bieraten
            Regie :         Mäge          
                                           Drehbuch:        Gabriela, Mäge, Barbara, Beat       
Mitwirkende:         Die Crew
                               Autor:         Gabriela / Beat            
 

Unsere Reiseroute, Frühlingsturn 1999

 
 

Und tschüss bis ...........